babel. torre viva

babel. torre viva

Das Turm-Tanz-Kunstwerk „babel.torre viva" erneuert die Unversehrtheit des alten Turmmythos: Chorische Klänge verschiedener Epochen und grenzüberschreitende Tanz- und Musikinterpretationen werden gleich einer babylonischen Polyphonie aufeinandergetürmt. Turm und Kirchenschiff werden zum Ort einer Koexistenz imaginärer Wesen und irdischer Figuren. Der Turm ist ein magischer Mittler gegensätzlicher Welten, der das Bild des suchenden Menschen aufnimmt und dem ewig singenden und tanzenden Pilger den Weg weist.

Unter der künstlerischen Leitung der Choreografin Brigitta Luisa Merki belebt ein internationales Tanz- und Musikensemble aus neun Nationen den alten Mythos mit neuen Bildern und Klängen. Die Raumgestaltung liegt in diesem Jahr in der Verantwortung der Aargauer Künstlerin Ruth Maria Obrist: für „babel.torre viva" erstellt sie einen zwölf Meter hohen Turm im Kirchenschiff. Unter der Leitung von Roland Fitzlaff bildet der 50-köpfige Chor der Schola Cantorum Wettingensis und Vocappella Wettingen das stimmliche Fundament der Produktion.

„babel.torre viva" spielt mit den Möglichkeiten und der Utopie eines gemeinschaftlichen Strebens, das persönliche, sprachliche und kulturelle Unterschiede relativiert. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Tanz, Musik, Kunst und Raum. Der Turmbau in der Klosterkirche Königsfelden wird als organischer, kreativer Prozess erfahren. Der Turm steht einerseits physisch fest verankert im Kirchenschiff, bleibt aber als „lebendige Plattform" immer unvollendet.

 

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