Tanzcompagnie
Flamencos en route
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(...) Die signalhaften Bewegungen, die eleganten, glasklaren Posen, die Flamencountypisch weit hinausgestreckten Arme, das fordernde NachvorneSchreiten und vor allem Brigitta Luisa Merkis souveräne Dynamik zeigen eine meisterhafte choreografische Handschrift, sichtbar auch im grandiosen Solo für Eloy Aguilar, der sich nicht dem Rhythmus hingibt, sondern ihn selbst heraufbeschwört. Es ist ein Stil wie von Mondrian oder, wenn man den Vergleich im Tanz sucht, wie von Hans van Manen - klare, starke Linien, mit sicherer und virtuoser Hand herausdestilliert und von allem Überflüssigen befreit. (...)
Angela Reinhardt, Cannstatter/Untertürkheimer Zeitung, 12.01.2019
Ein Fest! Im Theaterhaus fügen Brigitta Luisa Merki und ihre Kompanie Flamencos en route aus dem Können von 13 Künstler-Individuen ein faszinierendes Tanz-Mosaik.
Andrea Kachelriess, Stuttgarter Zeitung, 10.01.2019
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(...) Trotz der unterschiedlichen Bewegungsstile gibt Merki in ihrer neuen Produktion, die im Januar als deutsche Erstaufführung an mehreren Abenden das Stuttgarter Theaterhaus bespielen wird, der weltberühmten Musik von Maurice Ravel eine neue Stimmigkeit. Atemlos folgt das Publikum bei einer Aufführung in der Alten Reithalle im schweizerischen Aarau dem mitreißenden Wogen im Dreivierteltakt. Sequenzen später überrascht die Kompanie damit, dass sie nicht nur der flamencobetonten Bewegungssprache Merkis zu folgen weiß, sondern sich auch in den modernen Duktus von David Coria, einem jungen spanischen „Wilden", fügen kann. So wird „Mosaico" zum am Ende bejubelten Bühnenereignis. (...)
(...) Dem Puls der Musik und der tänzerischen Individualität folgend, ist das Bewegungsspiel der Flamencotänzer ziseliert und selten herrisch, das der zeitgenössischen Tänzer impulsiv. Solche Grenzüberschreitungen stehen für die über Jahrzehnte entwickelte künstlerische Experimentierfreude von Flamencos en route - das Ergebnis ist ein atmosphärisch intensives Ganzes, in das sich auch David Corias expressive Choreografien einfügen. Schließlich sind seine modernen tänzerischen Bilder von traditionellen Flamencomotiven inspiriert, etwa von der Schmerzästhetik der „Soleá".
Brigitte Jähnigen, Stuttgarter Zeitung, 02.01.2019
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(...) Wenn Brigitta Luisa Merki choreografiert, entsteht ein Teppich, so farbenfroh wie ein anatolischer Kelim, so fein und präzise geknüpft wie ein Seidenteppich (...)
(...) Und welches Fest! Dieses Mosaik aus verschiedenen Flamenco-, Tanz- und Musikstilen erscheint wie die Essenz von über 30 Jahren erfolgreicher Arbeit. Dazu gehört die Musik des ehemaligen musikalischen Leiters der Kompanie, Antonio Robledo, zu dessen «canto amor» Merki im ersten Teil neben Ravels «Boléro» tanzen lässt. Dazu gehört die dunkle Stimme der langjährigen Flamencos en route-Sängerin Karima Nayt, die dem Flamenco maghrebinische Klänge entgegensetzt. Dazu gehört auch die Förderung junger Künstler wie David Coria (...)
Lilo Weber, tanz - Zeitschrift für Ballett, Tanz und Performance, 01.01.2019
Petra Mostbacher-Dix, Stuttgarter Nachrichten, 02.12.2018
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Die Choreografie "Mosaico" zollt in der Alten Reithalle einer jungen, vitalen Flamenco-Generation Reverenz.
(...) All dies in seiner Verschmelzung von Kreativität und technischer Perfektion umwerfend (...)
Elisabeth Feller, az, Aargauer Zeitung, 25.09.2018
Vorschau für die Vorstellungen «MOSAICO» in der Alten Reithalle Aarau
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Natascha Schwyn, SRF 1, Tagesschau, 22.09.2018
Alice Sager, SRF 1, Regional Journal Aargau Solothurn, 20.09.2018
Interview mit Brigitta Luisa Merki im Radio Kanal K
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Kanal K, K Punkt Kultur, 20.09.2018
CLICK Kulturmagazin, 03.09.2018
Vorschau als PDF
AAKU, 01.09.2018
Moving emotions, 01.09.2018
arttv.ch, 31.08.2018
Vorschau Mosaico in der Alten Reithalle Aarau und Interview mit Brigitta Luisa Merki
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AZ, Aarau, 28.04.2018
Flamencos en route denken in ihrem neuen Stück den Flamenco weiter. Das Ensemble zeigt mit der neuen Produktion «Mosaico» atemberaubende, moderne Tanzkunst.
... «Mosaico» heisst der Abend - und das ist Programm. Das Publikum wird Zeuge eines spektakulären künstlerischen Aufbruchs von Flamencos en route, in dem gerade die Brüche für atemraubende Spannungsmomente sorgen. (...)
... Wie von selbst stellen sich Bilder ein. Sie fügen sich zu einem atmosphärischen Ganzen, das zum Schluss mehr ist als die Summe seiner Einzelteile. (...)
... Hier von Flamenco zu sprechen, greift zu kurz. Brigitta Luisa Merki, die künstlerische Leiterin von Flamencos en route, versteht es dank ihres über Jahrzehnte erprobten künstlerischen Erfahrungswissens, die hochkarätigen Tänzerinnen und Tänzer als Interpreten einzusetzen, die mittels der Technik des Flamenco zu neuen zeitgemässen Ausdrucksformen finden. Sie funktionieren, wie «Mosaico» eindrücklich zeigt, perfekt zwischen den Stilen. (...)
... Dass Merki dank der kontinuierlichen Arbeit ihrer freischaffenden Truppe auch eine Plattform zur Verfügung hat, um junge Choreografen zu fördern, ist ein Mehrwert, den man in einer Zeit, da in der Kulturförderung der Sparstift angesetzt wird, nicht unterschätzen darf. (...)
... Die Begegnung mit dem jungen spanischen Gastchoreografen David Coria im zweiten Teil von «Mosaico» ist eine Offenbarung. (...) Coria kreiert Körperarchitekturen und unverbrauchte Bewegungsbilder voller Vitalität und Poesie. (...)
Der Bund und Tagesanzeiger, 22.12.2017 von Marianne Mühlemann
Marianne Mühlemann, Der Bund, 22.12.2017
Marianne Mühlemann, Tages Anzeiger, 22.12.2017
Helen Lagger, Aargauer Zeitung, 20.12.2017
Helen Lagger, Berner Zeitung, 19.12.2017